Zuhause laden macht die Freiheit von Elektromobilität komplett: Der Um- weg zur Tankstelle ist passé. Getankt wird von nun an Zuhause. Das spart Zeit sowie das Anstehen an der Tank- stelle und ist noch dazu günstiger. Eine Voraussetzung dafür ist die Anschaffung einer Elektroladestation, da übliche 2,2 Kilowatt Haussteckdosen nicht für diese Grössenordnung ausgelegt sind. Elektroautos laden während mehrerer Stunden und beziehen erhebliche Leistungen. Das kann die Hausinstallation überlasten und führt im schlimmsten Fall zu einem Brand. Eine Elektroladestation stellt den Ladestrom in der passenden Stärke bereit, dabei erreicht die Ladegeschwindigkeit ein Mehrfaches der Haussteckdose. Elektroladestationen kommunizieren auch bezüglich Verbindung, Ladestation oder Fehlfunktion mit dem Elektroauto.
Wohin mit der E-Ladestation?
Die Elektroladestation wird entweder direkt an der Wand oder an einem Standfuss montiert. So oder so sollte sie gut erreichbar sein, damit Sie bequem laden können. Beachten Sie bei der Planung die Länge des Ladekabels. Meist messen diese fünf bis sieben Meter. Wird die Elektroladestation an der Wand montiert, ist eine Höhe von 120 Zentimeter ideal.
Vorfahrt für die Sicherheit
Die Installation einer Elektroladestation unterscheidet sich nicht gross von anderen Elektrogeräten. Allerdings ist das keine Sache für Hobby-Bastler. Um den Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, sollte die Montage immer von einer Elektrikerin oder einem Elektriker vorgenommen werden. Dabei stimmen die Profis nicht nur die Hausinstallation auf die benötigte Ladeleistung ab. Gegebenenfalls erweitern sie auch die Elektroinstallation so, dass Sie die gewünschte Ladeleistung erreichen. Steht die Leitung, wird die Elektroladestation montiert und die RFID-Karte hinterlegt. Damit können Sie sich für den Ladevorgang identifizieren und mit dem Laden beginnen.
